Vor kurzem habe ich auf Twitter eine kleine Umfrage gestartet. Mich hatte interessiert, wieviele unter meinen Followern heutzutage noch freiwillig an Online-Meetings wie zum Beispiel Usergroup-Treffen, Konferenzen oder ähnlichem teilnehmen. Das Ergebnis war für mich auf den ersten Blick ein wenig überraschend.
72 Teilnehmer haben mitgemacht, danke dafür! Aber nur knapp die Hälfte nimmt regelmäßig an Online-Meetings teil.
Einige haben auch Feedback gegeben, hier mal ein paar Posts:
Bei vielen scheint also der Grund zu sein: man sitzt sowieso den ganzen Tag zu Hause vor dem Computer (oder vielleicht sogar im Büro), muss mit Kollegen/Kunden Videomeetings druchführen und hat einfach keinen Bock auf noch mehr „virtuelle Treffen“.
Das kann ich natürlich nachvollziehen. Mein Vorteil ist, dass diese Situation mit „arbeiten von zu Hause aus“ für mich seit Jahren Alltag ist. Von daher sind auch tägliche Videomeetings nichts neues (auch wenn es manchmal nervt, wieviel Zeit dafür drauf geht).
Trotzdem sehe ich solche Veranstaltungen wie zum Beispiel Usergroups als eine Gelegenheit, mal mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, die man zur Zeit leider nicht persönlich treffen kann. Und auch die Teilnahme an Usergroups an weit entfernten Orten ist kein Problem mehr.
Ich führe seit einer Weile auch immer wieder sogenannte „Stammtische“ mit den Anwendern der Videokurse durch, da waren schon viele Teilnehmer aus dem Ausland dabei, die man sonst wahrscheinlich nie kennenlernen würde. Von daher sind diese Meetings für mich immer noch vorteilhaft.
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