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You are currently viewing 5 Überlebensstrategien für TYPO3 Einsteiger: So meisterst du dein erstes TYPO3camp (ohne Stress)

Du bist neu in der TYPO3-Welt und überlegst, ein TYPO3camp zu besuchen? Das ist eine fantastische Idee, und ich sage dir auch, warum: Ein TYPO3camp ist nicht nur eine Konferenz, es ist ein Erlebnis! Hier triffst du auf Gleichgesinnte, lernst von den Besten der Branche und bekommst die Chance, dich voll und ganz in die TYPO3-Community einzubringen. Aber ich verstehe, das kann auch ein wenig einschüchternd sein, vor allem, wenn du noch nicht so tief im Thema drin bist.

Vielleicht fragst du dich: „Bin ich überhaupt bereit dafür? Was, wenn ich keine Ahnung habe, wovon die Leute reden? Und wie zum Teufel netzwerke ich, ohne mich komplett zu blamieren?“ Keine Panik! Genau dafür ist dieser Artikel. Ich werde dir fünf Überlebensstrategien an die Hand geben, mit denen du nicht nur dein erstes TYPO3camp überstehst, sondern es auch rockst!

Und das Beste: Am Ende des Artikels wartet eine ultimative Checkliste auf dich, die dir hilft, dein TYPO3camp-Erlebnis noch besser zu machen.

Also, schnall dich an, denn wir tauchen tief ein in die Welt der TYPO3camps. Und wer weiß, vielleicht bist du nach dem Lesen dieses Artikels so motiviert, dass du dich sofort für das nächste Camp anmeldest. Lass uns loslegen!

Überlebensstrategie 1: Vorbereitung ist das A und O

Überlebensstrategie 1: Vorbereitung ist das A und O

Du denkst vielleicht, bei einem TYPO3camp geht alles spontan und locker von der Hand. Das stimmt auch zum Teil, aber eine gute Vorbereitung kann dir trotzdem enorm helfen. Warum? Weil du so viel gezielter das Camp erleben und die Sessions auswählen kannst, die wirklich zu dir passen.

Recherche zu den Teilnehmern und Themen:
Da die Sessions von den Teilnehmern selbst definiert werden, ist es sinnvoll, im Vorfeld ein wenig zu recherchieren. Wer sind die aktiven Leute in der TYPO3-Community? Wer postet interessante Inhalte auf Social Media oder YouTube? Folge diesen Personen, denn sie könnten die Speaker der spannendsten Sessions sein.

Networking-Tools parat haben:
Visitenkarten mögen altmodisch erscheinen, aber sie sind Gold wert, wenn es um Networking geht. Und in der digitalen Welt sind LinkedIn und andere Social Media Plattformen deine besten Freunde. Stelle sicher, dass deine Profile up-to-date ist, denn die Leute werden dich möglicherweise googeln.

Packliste fürs Camp:
Neben deinem Laptop und Smartphone (mit Ladegeräten!) solltest du auch Notizmaterial dabei haben. Manchmal sind die besten Ideen die, die auf einem Bierdeckel festgehalten werden. Und vergiss nicht, bequeme Kleidung und eventuell sogar ein paar Snacks einzupacken. Du wirst lange Tage haben, also mach es dir so angenehm wie möglich.

Mentale Vorbereitung:
Last but not least, bereite dich mental darauf vor, aus deiner Komfortzone herauszutreten. Du wirst neue Leute treffen, viel Neues lernen und vielleicht sogar vor Herausforderungen gestellt werden, die du so nicht erwartet hast. Und das ist okay. Das ist sogar großartig, denn so wächst du über dich hinaus.

Mit einer soliden Vorbereitung gehst du nicht nur selbstbewusster ins Camp, sondern nutzt auch die kurze Zeit dort optimal aus. Und wer weiß, vielleicht machst du sogar den ein oder anderen neuen Freund oder findest einen Mentor, der dir auf deinem TYPO3-Weg hilfreich zur Seite steht.

Überlebensstrategie 2: Finde einen Mentor oder Buddy

Überlebensstrategie 2: Finde einen Mentor oder Buddy

Du bist neu im TYPO3-Universum und fühlst dich vielleicht ein bisschen wie ein Fisch auf dem Trockenen? Keine Sorge, du bist nicht allein! Einer der besten Wege, um schnell Fuß zu fassen und das Beste aus deinem TYPO3camp-Erlebnis herauszuholen, ist, einen Mentor oder Buddy zu finden.

Warum ein Mentor oder Buddy?
Ein erfahrener TYPO3-Anwender kann dir wertvolle Tipps geben, dich durch das Camp navigieren und dir helfen, die Sessions zu finden, die für dich am meisten Sinn machen. Ein Mentor ist wie ein persönlicher Reiseführer durch die Welt von TYPO3.

Wo findest du einen Mentor?
Die besten Kandidaten sind oft die Leute, denen du bereits auf Social Media oder YouTube folgst. Du kennst ihre Arbeit, du schätzt ihre Expertise, warum also nicht den nächsten Schritt gehen und sie persönlich ansprechen? Die meisten sind sehr offen und freuen sich, ihr Wissen zu teilen.

Der erste Kontakt:
Sei nicht schüchtern! Ein einfaches „Hallo, ich folge dir auf [Plattform] und schätze deine Arbeit sehr. Hast du Tipps für einen TYPO3-Neuling wie mich?“ kann Wunder wirken. Du wirst überrascht sein, wie zugänglich und hilfsbereit die meisten Leute sind.

Die Mentor-Mentee-Beziehung:
Wenn du jemanden gefunden hast, der bereit ist, dein Mentor zu sein, dann nutze diese Beziehung weise. Stelle Fragen, sei neugierig, aber respektiere auch die Zeit und das Wissen deines Mentors. Eine gute Mentor-Mentee-Beziehung ist ein Geben und Nehmen.

Was, wenn du keinen Mentor findest?
Kein Grund zur Panik. Ein TYPO3camp ist voll von freundlichen, hilfsbereiten Menschen. Selbst wenn du keinen offiziellen Mentor findest, wirst du sicherlich viele Leute treffen, die dir wertvolle Tipps geben können.

Mit einem Mentor an deiner Seite wird dein erstes TYPO3camp nicht nur weniger einschüchternd, sondern auch wesentlich lehrreicher und unterhaltsamer. Und wer weiß, vielleicht bist du beim nächsten Camp selbst der Mentor für jemand anderen!

Überlebensstrategie 3: Aktive Teilnahme statt passivem Zuhören

Überlebensstrategie 3: Aktive Teilnahme statt passivem Zuhören

Du bist beim TYPO3camp, um zu lernen, richtig? Aber Lernen ist keine Einbahnstraße. Es geht nicht nur darum, den Vorträgen zu lauschen und die Informationen aufzusaugen. Nein, du solltest aktiv teilnehmen, und hier sind einige Wege, wie du das machen kannst.

Klassische Vorträge:
In den klassischen Vorträgen hast du oft die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Nutze diese Chance! Auch wenn du denkst, deine Frage könnte „dumm“ sein, stell sie trotzdem. Die Chancen stehen gut, dass andere die gleiche Frage haben, aber sich nicht trauen, sie zu stellen.

Diskussionsgruppen:
Manchmal werden diese auch liebevoll als „Selbsthilfegruppen“ bezeichnet. Hier ist der Raum für offene Diskussionen, Fragen und den Austausch von Erfahrungen. Sei nicht schüchtern; deine Perspektive als Einsteiger kann oft einen frischen Blick auf alte Probleme bieten.

Case-Studies:
Diese Sessions sind großartig, um real-world Beispiele zu sehen und zu diskutieren. Wenn du eine ähnliche Herausforderung in deinem eigenen Projekt siehst, bringe sie ein! Die Erfahrung der Gruppe kann dir wertvolle Einblicke geben.

Die Kunst des Zuhörens:
Aktive Teilnahme bedeutet nicht nur, selbst zu sprechen, sondern auch, anderen aufmerksam zuzuhören. Manchmal ist die Frage oder der Kommentar eines anderen Teilnehmers genau das, was du wissen wolltest.

Notizen machen:
Ob digital oder altmodisch auf Papier, Notizen helfen dir, das Gelernte später zu rekapitulieren. Und sie sind auch ein großartiges Tool, um Fragen für später zu formulieren.

Networking:
Denk daran, dass jede Interaktion, auch in den Sessions, eine Gelegenheit zum Networking ist. Ein kurzes Gespräch nach einer Session kann oft zu einer längeren Diskussion und vielleicht sogar zu einer wertvollen Geschäftsbeziehung führen.

Aktive Teilnahme wird dein TYPO3camp-Erlebnis enorm bereichern. Du wirst nicht nur mehr lernen, sondern auch tiefere Verbindungen zu anderen Teilnehmern und Speakern knüpfen. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du sogar ein neues Thema oder einen Bereich, der dich besonders interessiert und den du weiterverfolgen möchtest.

Überlebensstrategie 4: Nutze die Pausen effektiv

Überlebensstrategie 4: Nutze die Pausen effektiv

Pausen beim TYPO3camp sind mehr als nur eine Gelegenheit, den Kaffeebecher aufzufüllen oder schnell das Smartphone zu checken. Sie sind ein integraler Bestandteil deines Camp-Erlebnisses und bieten dir die Chance, das Gelernte zu vertiefen, Kontakte zu knüpfen und sogar ein bisschen Spaß zu haben.

Networking:
Die Pausen sind der perfekte Zeitpunkt, um die Leute anzusprechen, die du während der Sessions kennengelernt hast oder die du schon immer mal treffen wolltest. Ein lockeres „Hey, cooler Vortrag gerade, was denkst du darüber?“ kann der Beginn einer interessanten Unterhaltung sein.

Verpflegung:
Ja, Kaffee und Snacks sind wichtig, vor allem in einem intensiven Umfeld wie einem TYPO3camp. Aber während du in der Schlange stehst, nutze die Zeit für Smalltalk. Du wirst überrascht sein, wie viele interessante Gespräche beim Warten auf den Kaffee beginnen.

Chill-Bereiche und Kicker:
Je nach Location gibt es vielleicht sogar spezielle Bereiche zum Chillen oder Kicker spielen. Das sind großartige Orte, um in einer lockeren Atmosphäre neue Leute kennenzulernen. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei sogar einen neuen TYPO3-Buddy.

Social Media:
Die Pausen sind auch eine gute Gelegenheit, deine Eindrücke auf Social Media zu teilen. Ein Post oder eine Instagram-Story über eine Session, die dich beeindruckt hat, kann nicht nur deine Follower interessieren, sondern auch die Speaker und andere Teilnehmer des Camps. Tipp: die meistens Camps haben einen eigenen Hashtag. Nutze diesen in deinen Posts.

Mentale Pause:
Vergiss nicht, dir auch ein paar Minuten Zeit für dich selbst zu nehmen. Ein TYPO3camp kann ziemlich intensiv sein, und ein Moment der Ruhe kann Wunder wirken, um den Kopf freizubekommen und dich auf die nächsten Sessions vorzubereiten.

Pausen sind also weit mehr als nur Lücken im Programm. Sie sind eine Chance, dein TYPO3camp-Erlebnis voll auszukosten. Nutze sie weise!

Überlebensstrategie 5: Nachbereitung und Follow-Up

Überlebensstrategie 5: Nachbereitung und Follow-Up

Das TYPO3camp ist vorbei, aber jetzt fängt die eigentliche Arbeit an. Die Nachbereitung ist genauso wichtig wie die Vorbereitung und die aktive Teilnahme. Hier sind einige Tipps, wie du das Beste aus der Zeit nach dem Camp herausholen kannst.

Slack und Social Media:
Viele TYPO3camps haben eigene Slack-Channels, und die TYPO3-Community ist generell sehr aktiv auf Slack. Tritt diesen Channels bei und bleibe im Gespräch. Auch auf X (ehemals Twitter) und Mastodon findest du viele Teilnehmer und Speaker. Ein einfaches „Danke für den tollen Talk“ oder „Hat jemand den Link zu dem Tool, das erwähnt wurde?“ kann die Tür zu weiteren Interaktionen öffnen.

Speaker-Präsentationen:
Viele Speaker teilen ihre Präsentationen auf Plattformen wie speakerdeck.com. Das ist eine großartige Ressource, um das Gelernte zu vertiefen und eventuell verpasste Details nachzuholen.

Networking-Follow-Up:
Du hast Visitenkarten gesammelt und neue Kontakte geknüpft? Super! Jetzt ist die Zeit für ein Follow-Up. Eine kurze E-Mail oder LinkedIn-Nachricht kann Wunder wirken und den Grundstein für eine langfristige Beziehung legen.

Umsetzung des Gelernten:
Jetzt, wo du all diese neuen Kenntnisse und Kontakte hast, ist es an der Zeit, sie in die Praxis umzusetzen. Ob es ein neues Tool ist, das du ausprobieren möchtest, oder eine Methode, die du in deinem nächsten Projekt anwenden willst – jetzt ist die Zeit zum Handeln.

Bleib informiert:
Um über kommende TYPO3camps und andere Events informiert zu sein, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die offizielle Event-Liste ist immer ein guter Anlaufpunkt, und natürlich solltest du meinen TYPO3-Newsletter nicht verpassen.

Die Nachbereitung ist deine Chance, das Momentum des TYPO3camps aufrechtzuerhalten und deine Karriere und Fähigkeiten auf das nächste Level zu heben. Nutze diese Zeit weise!

Letzte Worte

Abschluss

So, jetzt bist du bestens vorbereitet für dein erstes oder nächstes TYPO3camp. Mit den 5 Überlebensstrategien im Gepäck kannst du selbstbewusst ins Camp starten, aktiv teilnehmen und wertvolle Kontakte knüpfen. Und das Beste: Du weißt jetzt auch, wie du das Gelernte nach dem Camp in die Praxis umsetzen kannst.

Falls du deine TYPO3-Kenntnisse noch weiter vertiefen möchtest, schau dir doch mal mein TYPO3 Videotraining an. Es bietet dir eine Fülle an Informationen und ist eine tolle Ergänzung zu den Erfahrungen, die du im Camp sammeln wirst.

Jetzt gibt’s wirklich keine Ausreden mehr. Melde dich für das nächste TYPO3camp an und nutze die Chance, deine TYPO3-Karriere auf das nächste Level zu heben. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen und freue mich, wenn du sie mit mir teilst!

Hol dir die ultimative TYPO3camp Checkliste!

Du hast den Artikel gelesen und bist begeistert von den Tipps? Das ist erst der Anfang!

Stell dir vor, du könntest mit einer einfachen Checkliste sicherstellen, dass du absolut nichts vergisst und dein nächstes TYPO3camp zum vollen Erfolg wird. Von der Anmeldung bis zum Follow-Up – alles ist abgedeckt!

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